Sie schlugen den letzten Nagel ein (v.l.n.r.): Joachim Deinken (Projektleiter Röhm), Robin Benecke (Projektleiter Thelen), Wolfgang Thelen (geschäftsführender Gesellschafter der Thelen-Gruppe), sowie Hans-Peter Hauck (Geschäftsführer von Röhm).

Richtfest für Innovationszentrum bei Röhm
Fertigstellung im Mai 2023 geplant
Grund zu Freude bei Röhm: Nach rund einem Jahr Bauzeit konnte das Chemieunternehmen auf der Baustelle des neuen Innovationszentrums zusammen mit der Thelen-Gruppe, Generalunternehmer und Betreiber der Immobilie, sowie allen beteiligten Gewerken, ein Richtfest feiern. „Das neue Laborgebäude wird das neue Herzstück von Röhm in Worms sein“, sagte Hans-Peter Hauck, Geschäftsführer von Röhm in seiner Ansprache. Mit dem Neubau, in dem das Chemieunternehmen alle Forschungsaktivitäten an seinem größten Produktionsstandort bündeln wird, bekräftigt Röhm nicht nur seine Rolle als bedeutender Arbeitgeber in der Region. „Durch die unmittelbare Nähe zur Produktion und dem engen Austausch können wir auch für unsere Kunden optimale Ergebnisse erzielen“, so Hauck.
Als Bauherr der Immobilie bedankte sich Wolfgang Thelen, geschäftsführender Gesellschafter der Thelen-Gruppe bei den Gewerken und Baustellenverantwortlichen für die sehr gute Teamleistung. „Trotz erschwerender Umstände wie Pandemie und Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Baumaterialien liegen wir weitestgehend im Zeitplan“, so Thelen. „Das ist alles andere als selbstverständlich und nur dem hohen Einsatz jedes Einzelnen von Ihnen zu verdanken.“
Zum Anlagenkomplex des Innovationzentrums gehört ein großes Laborgebäude und ein Technikum. Im Mai 2023 ist die Fertigstellung geplant. Dann werden rund 100 Mitarbeitende von Röhm – überwiegend aus den Bereichen Forschung, Verfahrens- und Anwendungstechnik – ihren neuen Arbeitsplatz beziehen können.
In dem vierstöckige Laborgebäude, das mit modernster Labortechnik, Büros und einem Konferenzbereich ausgestattet sein wird, ist der Innenausbau in vollem Gang. Noch im Rohbau befindet sich das Technikum. Hier sollen später verfahrenstechnische Versuchsanlagen und die Kunststofftechnik – Extrusion und Spritzgusstechnik – inklusive eigener mechanischer- und Elektro-Werkstatt untergebracht werden. Parallel laufen derzeit Infrastrukturarbeiten. Der Bau einer Lagerhalle, das Verlegen von Ver- und Entsorgungsleitungen sowie der Bau einer Straße, die das Innovationzentrum an den Produktionsstandort anschließt, sind fast abgeschlossen.



Große Showroom Eröffnung der Firma SMELA
Am 1. Juni 2022 eröffnete die Firma SMELA Stahl + Metallbau ihren Showroom in der Hafenstraße. Interessierte Kunden und Kolleg:innen konnten sich bei kalten Getränken und leckerem Essen den Showroom über markilux-Markisen sowie die Betriebsräume und Werkstätten der Firma SMELA anschauen.
Schauen Sie selbst!
Die Firma SMELA stellt Ihnen im Showroom eine große Auswahl der markilux-Markisen vor. Auch eine breite Palette der Markisentücher steht zur Ansicht bereit, ebenso wie viele Extras für Ihre Markisen wie Lichtleisten, LED-Spots, Wärmestrahler und vieles mehr.
Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich alle Produkte im Showroom an. Vereinbaren Sie bei Interesse einfach einen unverbindlichen Termin telefonisch unter +49 208 65 90 8-0 oder unter info@smela.de.
Weitere Informationen über die Firma SMELA und ihr Leistungsportfolio finden Sie hier: www.smela.de





Spatenstich zum größten Polizei-Trainingszentrum in Europa!
NRW-Innenminister Herbert Reul, Essens Polizeipräsident Frank Richter, Bochums Polizeipräsident Jörg Lukat und Bürgermeisterin Julia Jacob eröffneten am 29.04.2022 gemeinsam mit Wolfgang und Christoph Thelen mit einem symbolischen Spatenstich die Baustelle des RTZ am Berthold-Beitz-Boulevard im Essener Westviertel.
Mit dem Bau des Regionalen Trainingszentrums werden auf dem mehr als 30.000 m² großen Grundstück künftig neue Maßstäbe für die polizeiliche Fortbildung gesetzt. Das RTZ wird dank eines neuen Konzeptes einzigartige Möglichkeiten bieten, die unterschiedlichsten Einsatzszenarien unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren.
„Eine der modernsten Anlagen Europas entsteht mitten im Ruhrgebiet. Hier können umliegende Polizeibehörden zusammen trainieren und sich auf jedes denkbare Szenario vorbereiten. Mit den neuesten technischen Entwicklungen sind wir auch für die Zukunft bestens vorbereitet,“ erklärt Frank Richter.
Die Thelen Gruppe ist Eigentümerin der Fläche und Bauherrin des gesamten Komplexes.
Der Bau des RTZ stellt für die gesamte Unternehmensgruppe ein wichtiges und spannendes Projekt dar.
„Wir sind stolz, an diesem einzigartigen Projekt federführend mitwirken zu dürfen und gemeinsam mit der Polizei einen Schritt in Richtung Zukunft zu gehen,“ betont Christoph Thelen, geschäftsführendender Gesellschafter der Thelen Gruppe.
Weitere Informationen zu diesem Projekt und der Veranstaltung finden Sie in folgendem Artikel.
Fotos: Thelen Gruppe / Roland Baege



ESSEN 51. | Erster Spatenstich
6. März 2018
Mit dem 1. Spatenstich am 06. März 201 8 heißt es: Start frei für den 51. Stadtteil der Stadt Essen.
In der Nähe der Innenstadt und der Universität, auf einer Gesamtfläche von 52 ha entsteht Essens Stadtquartier der Zukunft:
ESSEN 51. – zentral gelegen in der Metropole Ruhr – optimal angebunden und erreichbar.
Auf einer Gesamtfläche von ca. 52 ha wird im nördlichen Bereich des Krupp-Gürtels Essens 51. Stadtquartier entstehen
auf 11 ha Freiflächen mit Grün- und Gewässerzonen
auf 12 ha hochwertige Büro- und Gewerbeflächen
auf 7 ha ca. 1.800 Wohnungen
- traditionellen Familienwohnungen
- Mehrgenerationshäusern mit integrierten Gemeinschaftsflächen
- maßgeschneiderte Wohnungen für Singles
- Studentenappartements mit wählbarer Ausstattung
- Seniorengerechte Wohnungen
- Barriere freie Wohnungen bilden einen besonderen Schwerpunkt im neuen Stadtquartier mit individuell wählbaren Freizeit- und Gesundheitsservices und besonderen Mobilitätsangeboten.
Komfort bietet ein umfangreiches Dienstleistungsangebot, eine servicebetonte Nahversorgung und diverse soziale Einrichtungen wie Kita, Schule und Seniorentreff und Quartiershaus.
ESSEN 51. wird ein lebendiges, urbanes Quartier, mit Integration der neuesten Trends für New Ecology und Nachhaltigkeit, Smart Living und New Work, Mobilität und Quartiersmanagement.
Moderne Umwelttechnologien zur Erzeugung erneuerbarer Energien, für höhere Energieeffizienz und Energieeinsparung, sind die Grundlage der Planung für die Infrastruktur und Gebäude von ESSEN 51.
Ziel ist, ESSEN 51. als weitestgehend selbstversorgendes Quartier zu entwickeln, die Diversität der Umwelttechnologien zu nutzen, mit Solar- und Windkraftanlagen, Heizen und Kühlen mit Energie aus Abwasser und den Möglichkeiten der Grubenwasser-Technologie.
Dabei beschreitet die Thelen Gruppe den Weg vom historischen Erbe der industriellen Tradition zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Nutzung. Moderne Umwelttechnologien zur Erzeugung erneuerbarer Energien, für höhere Energieeffizienz und Energieeinsparung sind die Grundlage der Planung für die Infrastruktur und Gebäude von ESSEN 51.
Wolfgang Thelen: „Es wird nicht DIE technische Lösung geben, sondern wir prüfen die Diversität der Möglichkeiten: Solar- und Windkraftanlagen, Heizen und Kühlen mit Energie aus Abwasser, Grubenwassernutzung. Darüber hinaus werden unsere Gebäude nach den Maßstäben der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Bauens gebaut. Durch die Nutzung superdämmender Materialien, natürlicher Baustoffe und energieeffizienter Technik entstehen unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit sogenannte «Green Buildings». Die Auseinandersetzung mit der Welt von morgen fordert spezifische, maßgeschneiderte Lösungen, die die Gegenwart mit der Zukunft verbinden, und das realisiert die Thelen Gruppe in ESSEN 51.“
Innovative Mobilitätskonzepte zu entwickeln, multifunktionale Wohn- und Arbeitswelten zu schaffen und letztendlich alle Bausteine zu einer flexiblen und individuellen Nutzungsvielfalt zusammenzusetzen und intelligent zu managen, das ist die Kür und das herausragende Merkmal von ESSEN 51.
ESSEN 51. setzt stark auf alternative Mobilität und wird die beiden angrenzenden Fahrrad-Highways RS1 und RS Mittleres Ruhrgebiet über eine eigene Route miteinander verbinden.
Ein innovatives Stadtquartier verlangt nach flexiblen und nachhaltigen Mobilitäts-Konzepten. Die Herausforderung besteht darin, Mobilität mit innovativer Verkehrstechnologie auf eine ökologisch nachhaltige Basis zu stellen. Der öffentliche Nahverkehr, das Radfahren und das Zufußgehen werden eine zentrale Rolle im Nahbereich spielen. Ein autonom fahrendes Shuttle vernetzt später die verschiedenen Teile des Quartiers.
ESSEN 51. wird ein vitales Stadtquartier sein, in dem die Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten, zwischen Beruf und Freizeit und zwischen öffentlich und privat zunehmend verschwimmen.
Die Grün- und Wasserlandschaft ist das Herzstück des Quartiers und bietet durch spannenden Funktionsmix und diverse Interaktionsmöglichkeiten Raum und hohe Lebensqualität für die Menschen, die hier wohnen und arbeiten.
Wohn- und Arbeitsbereiche der Zukunft werden auf den Bedarf zugeschnitten. Unsere Lebensumstände verändern sich im Laufe der Zeit und damit auch die Anforderungen an den Wohnraum. Wohneinheiten von XS – XL Units begegnen diesem Anspruch. Dabei werden maßgeschneiderte Wohnbereiche um individuell wählbare Gemeinschaftsflächen ergänzt. Durch die kollektive Nutzung von Flächen und Funktionen entsteht eine intensive Nachbarschaft, die dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit entspricht und Heimatgefühl entstehen lässt.
Ein breites Dienstleistungsangebot bietet ebenso Komfort und Unterstützung wie die Smart-Home-Technologie: Die Konzepte passen sich den Bedürfnissen der Nutzer an und bieten einen spürbaren Mehrwert an Lebensqualität.
Der Arbeitsplatz der Zukunft sieht eine selbstbestimmte Gestaltung des Arbeitsalltags vor und berücksichtigt die Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter. Offene Grundrisse schaffen kreative und kommunikative Räume und eröffnen eine dynamische Arbeitsumgebung, smarte Technik unterstützt die Qualität und Kreativität.
Christoph Thelen: „Technik allein macht Häuser nicht zu Smart Homes. Stattdessen sind intelligente Konzepte gefragt, die sich an die Bedürfnisse der Nutzer und Bewohner an deren jeweilige Lebenssituationen anpassen und die Lebensqualität spürbar verbessern. Nur dann lohnt sich das Investment.
Dank innovativer Sensoriksysteme in Smart Homes und umfassender Vernetzung wird die Steuerung der technischen Ausstattung von Häusern und das intelligente Energie- und Netzmanagement zunehmend autonom erfolgen.
Von intelligenter Gebäudetechnik und Barrierefreiheit profitieren letztendlich alle Generationen:
Die richtige Breite von Durchgängen, leicht bedienbare Fenster und Türen, stufen- und stolperfreie Wege, rutschhemmende Oberflächen, angepasste Höhen und Beleuchtung – all das kommt in Zukunft einem familienfreundlichen und Mehrgenerationen-Wohnen zugute.“
ESSEN 51. baut auf Tradition, gewachsene Werte und Integration der multikulturellen Einflüsse.
Die individuellen Wohn- und Arbeitsbereiche mit integrierten Gemeinschaftsflächen, zahlreiche Freizeiteinrichtungen und ein breites Bildungs- und Kulturangebot stellen den idealen Lebensraum für jeden dar, der die Werte der Gemeinschaft teilt und mit Hilfsbereitschaft, Verantwortung und Respekt in Sicherheit leben möchte.
ESSEN 51. ist der Treffpunkt für alle, die authentische Gastronomie, vielfältiges Produkterlebnis und Geselligkeit inmitten der grünen Umgebung und in einer historisch geprägten Location lieben.